Donnerstag, 14. Februar 2013

Impressionen (1)

In den letzten Tagen ist eigentlich nichts passiert, was bloggendwert wäre. Ich bin mit den ersten Tutorials fertig und verbringe meine Zeit gerade damit, ein wenig Erz abzubauen - schließlich will meine Kasse ein wenig gefüllt werden.

Hier mal ein paar Impressionen aus den bisherigen Tagen:



Sonntag, 10. Februar 2013

Das erste Schiff ist Schrott

Einmal kurz nicht aufgepasst, da ist es passiert...

Ich war gerade dabei, Schritt 7 der Mission "Cash Flow for Capsuleers" zu absolvieren, als ich ein paar mehr Treffer einstecken musste, als mein Schiff vertragen konnte.
Für den Rückzug war es leider bereits zu spät.

Nachdem ich mir ein Ersatzschiff organisiert hatte, konnte ich die Mission auch erfolgreich zu Ende fliegen.


Donnerstag, 7. Februar 2013

Scanner Probes einsetzen

Das Tutorial in EVE ist ja wirklich gut gemacht. Der Spieler wird durch eine Art "virtuellen Mentor" durch die ersten Aufträge geleitet, wodurch die einzelnen Aufgaben eigentlich ohne größere Schwierigkeiten zu meistern sind.

Als ersten Aufgabenschwerpunkt habe ich mir "Exploration" - also Erkundung bzw. Untersuchung - herausgesucht.
Als es darum ging, mit Scanner Probes bestimmte Vorkommen zu lokalisieren, wusste ich die nicht wirklich einzusetzen. Aufgabenstellung war, eine Magnetometric-Trainigszone ausfindig zu machen. Mehr oder weniger planlos verteilte ich in meinem Umfeld und hoffte, etwas brauchbares zu finden  - erfolglos.
Nachdem ich über eine Stunde mit Suchen verbracht hatte, befragte ich - schon etwas frustiert - Google und fand dieses Video:


Jetzt wurde alles klar: Meine Probes hatten sich nicht überschnitten und waren nur auf 4 AU Reichweite eingestellt. Dass hierbei nichts genaues herauskommen kann, wurde mir nach dem Video klar.

Um es mal mit eigenen Worten wiederzugeben: Die Probes werden am Anfang auf eine große Reichweite eingestellt, also 32 AU. Dadurch erfassen sie einen großen Bereich, die Ergebnisse sind aber recht ungenau.
Eine entsprechende Verteilung könnte etwa so aussehen:


Von den noch ungenauen Ergebnissen wählt man sich nun eines, das man lokalisieren möchte. Die ungefähre Position des Vorkommens wird nun als roter Kreis oder als rote Kugel dargestellt - je nachdem, wie genau die Position beim vorherigen Scan festgelegt werden konnte.
Das kann z.B. so aussehen:

Im nächsten Schritt wird die Reichweiter der Probes nun verringert, wodurch diese genauere Ergebnisse liefern. Die Positionen werden so geändert, wieder Überschneidungen der Reichweiten vorhanden sind und jeder Teil des roten Kreises idealerweise von 3 Probes gleichzeitig abgedeckt ist. Durch den dreidimensionalen Satz des Pythagoras (a² + b² + c² = d²) kann die Position des Vorkommens so berechnet werden.
Bei mir sieht das nun so aus:

Die Signalstärke hat sich durch die engere Eingrenzung nun von ca. 9 % auf nunmehr 27 % erhöht.
Der letzte Schritt wird nun so oft wiederholt, bis die Signalstärke 100 % beträgt und das Vorkommen somit per Schiff angeflogen werden kann.

Beim letzten Schritt kam es bei mir häufiger vor, dass die Signalstärke 99,9 % betrug - und damit nicht als Ziel verwendet werden kann. In diesem Fall habe ich jeweils nur die Position eines Probes geändert und erneut gescannt.
Nach ein paar Versuchen hatte ich dann das letzte Stückchen auch noch geschafft.

Als ich das Prinzip des Scannens verstanden hatte, konnte ich die Probes auch effektiv einsetzen und seitdem macht mir dieser Teil auch richtig Spaß.

Über Verbesserungsvorschläge, Korrekture oder Fragen in den Kommentare würde ich mich natürlich freuen :-)

Howdy!

Navitas

Hier mal ein paar Bilder meines aktuellen Schiffs, einem Navitas:


Bei Gelegenheit werde ich vielleicht noch ein paar technische Daten über das Navitas nachreichen, ich bin mir aber nicht sicher, ob die bei diesem Schiff überhaupt schon in irgend einer Form interessant sind. So long.

Mittwoch, 6. Februar 2013

Docking request accepted!

Wenn ich schon spiele, dann möchte ich währenddessen "raus". Ich mag komplexe Spiele, bei denen man eine Menge Freiheiten hat und habe daher schon das eine oder andere ausprobiert.
Über einen längeren Zeitraum konnte mich bisher allerdings noch nichts wirklich begeistern.

Nun haben mir mehrere Bekannte vorgeschlagen, EVE zu versuchen. Dort würde mich ein äußerst komplexes Handelssystem erwarten, nahezu unendliche Möglichkeiten an charakterlicher Ausrichtungen und Skills.

Eigentlich bin ich ja nicht so der Weltraum-Typ, dennoch konnte ich mir einen Blick nicht verkneifen und habe mir meinen ersten Charakter erstellt: Sheldon Chanlin. 
 
So, nun bin ich also in der Welt von EVE-Online angekommen.

"Angekommen" ist vielleicht noch ein bisschen übertrieben. Ich schaue noch. Momentan kann ich noch nicht sagen, ob es wirklich das richtige für mich ist. Allerdings gefällt´s mir bisher richtig gut!

Tatsächlich angefangen habe ich vor 3 Tagen und bin sozusagen gerade mal über die ersten Tutorials hinausgekommen.



Über den weiteren Verlauf meiner "EVE-Karriere" werde ich euch berichten - sofern es sie denn gibt!

Was möchte ich mit diesem Blog erreichen?
Genaugenommen: Nichts konkretes.

Letztlich geht es mir um den Spaß am Spiel und ich kann heute noch nicht sagen, wohin die Reise gehen wird. Ob ich mich eher militärisch, kommerziell oder wissenschaftlich entwickeln werde - ich weiß es nicht.

Über Allianzen und dergleichen habe ich mir auch noch keinerlei Gedanken gemacht, dafür finde ich es einfach noch zu früh. Erstmal muss ich mich überhaupt ein wenig zurechtfinden. Vielleicht ergibt sich ja durch dieses Blog der eine oder andere Kontakt im Spiel.